Montag, 27. Juli 2015

Ohne Hysterie: Was oder wer steckt wirklich hinter dem vermeintlichen Sprengstoff-Anschlag auf das Auto eines linken Politikers?

Angebliches Opfer eines "hinterhältigen Anschlags" mit Sprengstoff auf sein Auto, der von Rechtsradikalen verübt worden sein soll.

Autobombe, Sprengstoff, Anschlag, Linken-Politiker, Rechtsradikale. Die Medien überschlagen sich wieder einmal in ihren vorschnellen Schuldzuweisungen. Vom Springer-Konzern bis zur Antifa ist man sich wieder einmal einig darüber, dass nach den konzertierten Falschmeldungen von Sebnitz, Mittweida/Halle oder Berlin eine neue Sau durch Absurdistan zu treiben ist. Erfahrungsgemäß wird sich relativ schnell herausstellen, wer oder was wirklich hinter dem "Anschlag" steckt, doch daran ist die einschlägig bekannte Denunziantenbrut nicht interessiert. Die bedient sich stattdessen fleißig ihrer Vorurteile und Klischees, um den Unmut der Bürger in dessen vier Kellerwände zu verbannen. Was kann es da besseres als einen Anschlag von Rechtsextremisten geben, ist doch der Bürger auf das Wort "rechts" ebenso dressiert wie ein Wachhund auf das Kommando "aus". Mit "Anschlag" und "Rechtsextremismus" wollen die Bürger aus nachvollziehbaren Gründen erst gar nicht in Verbindung gebracht werden, lieber opfern sie ihre ureigensten Interessen auf dem Altar der politisch korrekten Irrationalität.

Doch kommen wir zur derzeitigen Faktenlage.
Bilder vom "explodierten" Auto finden sich keine im Netz, dafür aber die Information, dass es einen lauten Knall und aufsteigenden Rauch gegeben haben soll. Für mich klingt das nach der Detonation eines sog. "Polenböllers", mehr aber auch nicht.

Die Stadtverordnetenversammlung von Freital hat sich auf Initiative des Bürgermeisters, Mirko Kretschmer-Schöppan (parteilos), für eine Deeskalation der Lage in der Stadt ausgesprochen. Dazu wurde ein Treffen organisiert, zu dem die in Gegnerschaft stehende "Organisation für Weltoffenheit und Toleranz Freital und Umgebung" und die Bürgerinitiative "Nein zum Heim" eingeladen wurden. Auf dem Treffen einigte man sich auf ein vorläufiges Aussetzen der Bürgerproteste. Das passte dem Stadtverordneten der Linken, Michael Richter (siehe Bild) überhaupt nicht in seinen demokratiefeindlichen Totalitaristenschädel. Der Bürgermeister hätte mit dem Deeskalationstreffen ausgerechnet diesen Giftzwerg hintergangen, beschwerte sich der linke Wichtigtuer, der offensichtlich noch immer nicht begriffen hat, dass er in Deutschland 2015 und nicht in Stalins Sowjetunion 1938 lebt. Denn mit dem Stadtverordneten Richter, diesen Freitaler Möchtegern-Fööhrer, hätte es keinen Kompromiss unter den Gegnern gegeben, da er, dessen Partei in Freital gerade einmal 13,85 % der abgegebenen Stimmen bei den Kommunalwahlen einsacken konnte, ein Treffen verhindert hätte.

Im Vorfeld des vermeintlichen Anschlags hatte Richter vor angeblichen Anschlagsplänen auf seine Person gewarnt. Beweise dafür wollte er im Netz gefunden haben. Doch die Sicherheitsbehörden des Freisstaates liessen sich von den Behauptungen des Freitaler Don Quijote für Geistesarme nicht beeindrucken. Offensichtlich reichte die Beweiskraft noch nicht einmal im Ansatz dafür aus, um wenigstens ab und an eine Streifenwagenbesatzung nach dem rechten schauen zu lassen.
Deshalb ist die Frage, woher das Vorwissen des späteren "Opfers" stammt, mehr als berechtigt.

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