Donnerstag, 4. November 2010

Aus der Rubrik: Jaja Cheffe...

Das fast allerorts vorherrschende Viertelmaß unserer Tage, ja, sogar die Begebenheiten aller Zeiten, sprich den historischen Wahrheitsgehalt, kann man noch immer am besten an den Witzen aus jenen Epochen erkennen.
Volkesmund tut Wahrheit kund. Damals wie heute. Sonst hätte sich das mündlich Überlieferte nicht Jahrhunderte lang erhalten.
Daran lassen sich übrigens noch immer alle Historiker messen.
Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann.
Samuel Butler 
Eine Firma bekommt einen neuen Chef, der für seine Härte bekannt ist. Er duldet niemanden, der nicht mindestens 120% bei der Arbeit gibt, und ist bekannt dafür, Arbeiter, die nicht alles geben, sofort zu stanzen. 
Als er am ersten Tag durch die Büros geht, sieht er, wie ein Mann an einer Wand lehnt. Der Chef denkt sich, hier hat er eine gute Gelegenheit, den Mitarbeitern zu zeigen, dass er Faulheit nicht dulden wird. Er geht zu dem Mann hin und fragt ganz laut: "Wie viel verdienst du?" Ein bisschen überrascht antwortet der Mann: "300,- Euro in da Woch'n, wieso?" Der Chef holt seine Geldbörse heraus, gibt ihm sechs Hunderter und schreit ihn an: "Da host Dein Lohn für zwa Woch'n, jetzt marschier und kumm' nie wieder!!!" Der Mann zuckt die Schultern und geht. Der Chef fühlt sich toll, dass er allen gezeigt hat, dass Faulheit nicht mehr geduldet wird und fragt in die Runde: "Kann mir jemand sagen, was der faule Oasch da gmacht hat?" Mit einem Grinsen im Gesicht sagt einer der Mitarbeiter: 
"Der hot die Pizza gliefert!"

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